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Kerstin Kerkmann

Kerstin Kerkmann

Hallo,
ich freue mich, dass ich mein 12-wöchiges Gemeindepraktikum in Ihrer Gemeinde durchführen kann!

Mein Name ist Kerstin Kerkmann, ich bin 41 Jahre alt und studiere Religionspädagogik an der Evangelischen Hochschule Berlin. Mit meinem Mann und unseren drei Kindern (16, 13 und 9 Jahre) wohne ich knapp vor den Toren der Stadt in Stahnsdorf.

Nach Ausbildung, Arbeit und angefangenem Studium habe ich mich in den letzten 16 Jahren um unsere Kinder gekümmert und war ehrenamtlich in Schule und Kirchengemeinde (Eltern-Kind-Kreis, Familienkirche, Kinderbibeltage, Gemeindebeirat) tätig. Nun, da die Kinder größer sind, finde ich es sehr schön, nochmal einen Neustart zu wagen und meine bisherigen Erfahrungen im kirchlichen Umfeld beruflich zu vertiefen.

Das Studium mit seinen theologischen Fächern wie AT, NT, Kirchengeschichte und Systematik aber auch Pädagogik - sowohl für den kirchlichen als auch den schulischen Bereich - macht mir viel Spaß. In meiner Freizeit singe ich seit vielen Jahren sehr gerne in der Kantorei der Auenkirche Berlin.

Ich freue mich, Ihnen demnächst in Ihrer Gemeinde zu begegnen!


Ich stecke wieder mitten im Familienalltag und mittlerweile auch im Schulpraktikum. Aber der Parisaufenthalt wirkt noch nach: Gerade werden in der Küche Plätzchen ausgestochen - u.a. in Eiffelturmform. Und in den ersten Tagen hier hätte ich beim China-Imbiss fast auf Französisch bestellt. Immerhin habe ich mich laut Sprachtest von relativ schlecht auf ein mittleres Niveau verbessert! Als ich zwei Tage nach meiner Ankunft hier gleich wieder in der Gemeinde beim Kinderbibeltag im Einsatz war, merkte ich, dass ich durch das Praktikum auch an Arbeitsroutine gewonnen hatte! Dazu all diese vielen schönen Erinnerungen an Paris... Mehrfach wurde ich darauf angesprochen, dass man mir das ansehen könne, wie gut es mir gefallen hat, wenn ich voller Begeisterung strahlend von diesem Aufenthalt berichtete.

Ich habe die Sonne an der Seine genossen, das Grün der Buttes-Chaumont und vieler Jardins, Sonnenauf- und -untergang vor (und auf) Sacré Cœur - morgens mit Sportlern und asiatischen Hochzeitspaaren, abends mit internationalem Stimmenmix und Musik. Ich hatte ein sehr schönes Appartement direkt am Place du Tertre und war so immer mitten im Leben, wenn ich aus der Tür kam. Nach und nach habe ich die kleinen Gassen der Butte-Montmartre mit den vielen Cafés und Läden kennengelernt. Aber gerade zu Beginn bin ich überhaupt viel durch die Stadt gelaufen, habe mich einfach treiben lassen, festgestellt, dass es bis zur nächsten Sehenswürdigkeit nicht mehr weit ist und bin noch ein Stück gelaufen... so habe ich viel von der Stadt und ihrem Flair mitbekommen können. Museen hatte ich mir für die kühleren Tage zum Schluss aufgehoben. Und dann diese vielen prächtigen Kirchen! Viele Orgel- und Chorkonzerte habe ich mir gegönnt! Notre Dame, St. Sulpice, St. Eustache, St. Roch, St. Clotilde... und natürlich die Christuskirche.

Da sind die Erinnerungen an die vielen netten Menschen in der Gemeinde, wie offen und herzlich man mir begegnet ist! Ich hatte sehr viel Freude an der Konfitruppe, habe sehr gerne mit den »Junggebliebenen« diskutiert und mit den Allerjüngsten in der Krabbelgruppe das Froschlied gesungen. Die Andacht zum Gemeindeausflug mit auszuarbeiten, hat mir ebenso gefallen wie das Schreiben der Sockengänsegeschichte zum Martinsfest.

Ich bin ausgesprochen dankbar für diese tolle Zeit, die vielen Erlebnisse und Erfahrungen.

Cordialement,
Kerstin Kerkmann

Datum der letzten Änderung
Letzte Änderung 2019-03-21, 06:07:39 (GMT)
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