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Daniel Petros

Daniel Petros

Liebe Gemeinde,

ich heiße Daniel Petros und komme aus Leipzig. Ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. Seit Mitte September bin ich nun in Paris und werde bis August nächsten Jahres hier arbeiten.

Ich wohne in der Christuskirche und leiste dort meinen Zivildienst als »Anderen Dienst im Ausland« über die »Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. (ASF)« ab. Ich arbeite als Küster, wobei meine Arbeit die Vorbereitung von Gottesdiensten und Treffen verschiedener Gruppen in der Christuskirche sowie gelegentlich hausmeisterliche Tätigkeiten umfassen.

Ich arbeite zudem noch im »Begegnungszentrum der evangelischen Kirchen in Europa«, kurz: »Foyer le Pont«, im 14. Arrondissement von Paris. Dort arbeite ich an der Rezeption, führe Telefonate und kümmere mich um die Reservierung von Zimmern für die Gäste.

Insgesamt erhoffe ich mir von meinem Jahr in Paris viele neue Erfahrungen, das Kennenlernen vieler netter und offener Menschen in der Christuskirche, eine angenehme Arbeitsatmosphäre und natürlich die Weiterentwicklung meiner Französischkenntnisse.

In diesem Sinne,

mit freundlichem Gruß

Daniel Petros


Hallo liebe Gemeinde,

ein Jahr ist herum und es ging - auch wenn es zugegebenermaßen irgendwie schon etwas abgedroschen klingt - wie im Fluge. Ein neuer Lebensabschnitt, viele neue Menschen, eine andere Sprache - ein Jahr im Ausland bringt doch immer ganz neue Eindrücke und Erfahrungen für einen selbst. Ich persönlich durfte während meines letzten Jahres in dieser Gemeinde viele von Ihnen persönlich kennen lernen und mehr von Ihnen erfahren. Mit welchem Hintergrund und mit welchen Motiven jeder von Ihnen nach Paris kam; da hatte jeder von Ihnen seine eigene Geschichte zu erzählen. Dass ich die Möglichkeit hatte, darüber mehr zu erfahren, dafür möchte ich Ihnen an dieser Stelle ganz herzlich danken, ebenso wie für Ihr Interesse an mir und meiner Person.

Nun, da ich meine eigene kleine »Paris-Geschichte« erlebt habe, heißt es schon wieder Abschied nehmen; von dieser außergewöhnlichen Stadt, von den Menschen, die ich hier kennen gelernt habe, von Ihnen allen, die dazu beitragen, diese Gemeinde so lebendig zu halten inklusive dem Pfarrehepaar Schaefer, der Sekretärin Corinne Lux und insbesondere von Veit Sperl, meinem Kollegen als Küster hier in der Rue Blanche, mit dem sich die Arbeit und das Zusammenleben stets als ausgeglichen und harmonisch gestalteten. Ein deutscher Politiker hat einmal bei seinem Abschied gesagt: »Ich gehe zwar, aber ich verschwinde nicht.« Mit diesen Worten möchte auch ich zurückblicken auf eine in jeder Hinsicht ereignisreiche Zeit, in der Hoffnung, auch Ihnen vielleicht in gewisser Weise in Erinnerung zu bleiben.

Für Sie alles alles Gute und vielleicht sieht man sich ja eines Tages einmal wieder!

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Daniel Petros

Datum der letzten Änderung
Letzte Änderung 2019-03-12, 06:02:16 (GMT)
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